Szenario 1: Anwendungsmigration auf Windows 7 / Windows Server 2008 R2
Die Ausgangssituation:
In sehr vielen – besonders bei großen – Unternehmen herrscht oft ein
Wildwuchs an individuellen Anwendungen vor, welche bei einer anstehenden
Migration auf ein neues Betriebssystem wie z.B. nun auch ganz aktuell
Windows 8, zusätzliche Herausforderungen darstellen können und mit
Sicherheit auch werden. Daher entschließen sich viele IT-Abteilungen
eine Migration, wenn möglich, zu vermeiden oder hinauszuzögern. Einer
unserer Kunden, ein weltweit agierendes Unternehmen mit mehr als 200.000
Clients und 15.000 Servern, stand vor genau dieser Herausforderung, als
es sich entschloss eine Migration von mehr als 6500 Anwendungen auf
Windows 7 64-Bit und Windows Server 2008 R2 anzustoßen, um zum Einen für
zukünftige Windows Versionen vorbereitet zu sein und zum Anderen die
Sicherheit beim Betrieb der Clients und Server zu optimieren.
Die
in dem Unternehmen vorherrschenden Anwendungen wurden zum Teil seit
Windows NT 4 nicht weiterentwickelt und waren in fast jeder verfügbaren
Programmiersprache entwickelt worden. Zusätzlich zu dieser
Herausforderung gab es oft keinen Zugriff mehr auf die ursprünglichen
Entwickler oder den Originalquellcode.
Das Ergebnis:
Microsoft Premier Support for
Developers (PSfD) konnte bei der Migration des Quellcodes und der Third
Party Anwendungen ohne vorhandenen Quellcode erfolgreich unterstützen.
Des Weiteren wurden die in der Vergangenheit fehlende Umsetzung von
Microsoft Best Practices zur Entwicklung kompatibler Windows Anwendungen
weitgehend bereinigt.
Besonders hervorzuheben ist, dass auch
wichtige Sicherheitsaspekte bei der Migration der Anwendungen und beim
Client/Server Design berücksichtigt wurden, damit nicht durch unsichere
bzw. unsicher betriebene Anwendungen das Betriebssystem angreifbar wird.
Zu guter Letzt wurden viele Anwendungen gleichzeitig auf 64-Bit,
Terminal Server und Visual Studio 2010 migriert.
Durch die
Unterstützung des Premier Support for Developers (PSfD) bei der Migration
konnte das Unternehmen auf tiefes Microsoft Entwickler Know-How
zurückgreifen und von gezieltem Wissenstransfer, Beratungsleistungen für
Entwickler und Projektmanager sowie der kompletten Projektbegleitung
profitieren. Darüber hinaus wurden sehr viele Zulieferer unseres Kunden
ebenfalls von Microsoft beraten, um deren Anwendungen entsprechend
anpassen zu können. Ohne den Einsatz von PSfD und deren gezielte
Beratung von Managern, Software-Entwicklern, IT-Pros und
Software-Paketierern hätte dieses Projekt nicht erfolgreich umgesetzt
werden können.
Aber es zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt,
vergangene Versäumnisse gerade zu ziehen und damit aktuell kompatibel zu
werden und für alle zukünftigen Migrationen auf Windowsbetriebssysteme
vorbereitet zu sein.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, welche Leistungen PSfD bietet, sprechen Sie uns an:
Premier Services for Developers, Microsoft Deutschland GmbH
Szenario 2: Dienstleister optimiert mit externen Tests seine Plattform
Die Ausgangssituation
Einer unserer Kunden setzt eine Webplattform PVVS (Patienten Verwaltungs- und
Versorgungs-Software) auf Basis von Microsoft Silverlight, Windows
Communication Foundation sowie .NET Framework 4.0 ein, um Patientendaten
zu verwalten und medizinische Leistungen abzurechnen.
Ziel war es, PVVS für zukünftiges Wachstum und eine Vielzahl paralleler Nutzer fit zu machen.
Die Lösung
Um PVVS zu optimieren und für ein zukünftig geplantes Wachstum aufzurüsten,
unterzogen die Berater von Microsoft Premier Services for Developers die
Plattform diversen Lasttests und Code Reviews – mit herausragendem
Erfolg.
Das Ergebnis
Dank der technologischen Erfahrung der Microsoft Testing Services konnte das Unternehmen Performance-Probleme beheben und die Leistung um 120 Prozent steigern - bei gleichzeitig um bis zu 56 Prozent kürzeren Antwortzeiten. Zudem läuft das System jetzt stabiler.
Die gesamte Case Study finden Sie hier: Dienstleister optimiert mit externen Tests seine Plattform für Ärzte zur Verwaltung von Abrechnungs- und Patientendaten.
Wo stehen Sie gerade?
Die
Probleme, warum eine Anwendung langsam läuft oder instabil ist, können
vielfältig sein. Wo also zuerst ansetzen, damit die eingesetzten Mittel
maximale Wirkung zeigen?
Falls Sie sich diese oder ähnliche Fragen
stellen, können Ihnen unsere Berater der Testing Services von PSFD
helfen, mit einer strukturierten Methodik die Ursachen schnell zu
finden. Sie erhalten eine priorisierte Maßnahmenliste mitsamt
Lösungsskizzen. Darüber hinaus bieten die Spezialisten an, gemeinsam mit
Ihnen die empfohlenen Maßnahmen in Ihrer Lösung umzusetzen - genau wie
im Fallbeispiel geschehen.
Wenn Sie sich von einer der folgenden Fragen angesprochen fühlen, sind Sie bei den Testing Services genau richtig!
- Ihre Benutzer sind mit den Antwortzeiten nicht zufrieden?
- Die Performanceauswirkungen von eigens entwickelten
Produktanpassungen, wie SharePoint Web Parts, Workflows oder
Customizations bei Dynamics AX/CRM/NAV oder einer zugekauften Komponente
etc. sind unklar?
- Beim bevorstehenden Going-Live darf auf gar keinen Fall etwas schief
gehen? Sie wünschen sich Sie könnten den Tag des Going Live vorab
simulieren um noch bei Bedarf Korrekturen vornehmen zu können?
- Über die momentanen Kapazitätsgrenzen und die zukünftige
Skalierbarkeit der Lösung in verschiedenen Szenarien gibt es keine
belastbaren Daten?
- Die Effektivität von verschiedenen Tuningmaßnahmen soll objektiv bewertet werden?
- Sie wollen Gewissheit, ob eine Ihrer Infrastrukturkomponenten
(Netzwerk, Datenbank, SAN) für die Performanceprobleme verantwortlich
ist?
- Die Einhaltung von Service Level Agreements muss sichergestellt werden?
- Ihre Entwicklungs- und Deployment-Prozesse sollen mit
kontinuierlichen, aussagekräftigen und reproduzierbaren Lasttests
abgesichert werden?
- Ein fundierter Ergebnisbericht mit priorisiertem Maßnahmenkatalog würde den zielgerichteten Einsatz von Ressourcen erleichtern?
Wenn das Ihre Fragen sind, sprechen Sie uns an.
Szenario 3: Beschleunigung der Entwicklung durch externe Beratung
Die Ausgangssituation
Da die Administration der bisherigen Credit-Management-Software DebiTEX 10.2 immer aufwendiger wurde, entschloss sich unser Kunde, eine komplett neue Version der Software zu entwickeln. Diese sollte beliebig erweiterbar und über Webservices zugänglich sein.
Die Lösung
Um die Software DebiTex 11 effizient und in hoher Qualität zu entwickeln, holte sich unser Kunde die Berater der Microsoft Premier Services for Developers (PSfD) ins Boot. Das ergebnis
Dank der technologischen Erfahrung der PSfD sowie deren Know-how bei Prototyping und Testen kam DebiTEX 11 sehr schnell, in hoher Qualität und mit großer Funktionsvielfalt auf den Markt.
Die vollständige Case Study finden Sie hier: Softwarehersteller
beschleunigt mit externer Beratung die Entwicklung seiner komplexen
Credit-Management-Anwendung
Auch Sie würden Ihre Entwicklungsprojekte gerne beschleunigen und damit erfolgreicher werden? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Szenario 4: Automatisiertes Testen für Entwickler mit Visual Studio
Unit Testing: End-to-End - Automatisiertes Testen für Entwickler mit Visual Studio
Beschreibung:
Dieser
2-tägige Workshop zeigt Ihnen „Best Practices“ für die Erstellung
aussagekräftiger, einfach wartbarer Unit Tests – verbringen Sie mehr
Zeit mit der Entwicklung neuer Funktionen als mit Fehlersuche und
Debugging! Wir zeigen Ihnen die technische Umsetzung des Unit-Testings
mit den aktuellsten Microsoft Werkzeugen und geben Ihnen Informationen
an die Hand, wie Sie diese sinnvoll in Ihren Entwicklungsprozess
integrieren können. Mit diesem Rundumpaket erfahren Sie sehr
zeiteffizient und praxisnah alles, was Sie zum Thema Unit-Testing wissen
müssen. Einsteiger in das Thema erfahren, wie Unit Tests von Anfang an
richtig eingesetzt werden können, während erfahrene Unit-Tester die
neuesten Werkzeuge von Microsoft kennenlernen und ihr Wissen auf den
neuesten Stand bringen können. Die im Workshop vermittelten technischen
Grundlagen und Hintergründe werden in vielen Übungen während des
Workshops auch direkt praktisch umgesetzt.
Agenda
Modul 1: Unit Testing Überblick
Modul 2: Test-Driven Development
Modul 3: Testtechniken
- Code Coverage
- Refactoring
- Data-driven Unit Tests
- Initialisierung und Cleanup
Modul 4: Umgang mit Abhängigkeiten
- Test Doubles
- Stubs und Mocks
- Simulators
- Integration Tests
Modul 5: Zu testenden Code isolieren
- Isolation Frameworks
- Injecting Stubs (Visual Studio Fakes/Stubs)
- Detouring method calls (Visual Studio Fakes/Shims)
Modul 6: Testbares Software Design
- Darf Testbarkeit das Design beeinflussen?
- Inversion of Control
- Vererbung vs. Delegation
- Schnittstelle vs. Implementierung
Modul 7: Umgang mit schlecht testbarem Code
- Das Legacy Code Dilemma
- Einführung in Seams
- Von Untestbar nach Test-Driven
Modul 8: Testaufwand steuern
- Wo fange ich an?
- Was teste ich nicht?
- Ramp up Strategien
Modul 9: Test-Suites organisieren
- Tests separieren
- Tests auffindbar machen
- Erstellung wiederverwendbarer Test-Utilities
- Test Kategorien
Modul 10: Testen der Datenschicht
- Datenschichttests isolieren
- Dateninitialisierung für Tests
Modul 11: Automatisierte Builds
- Continuous Integration
- Team Foundation Build
- Gated Check Ins
Interesse? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.